Kriegel-Schmidt.com
  • Katharina Kriegel-Schmidt
  • Klaus Schmidt
  • Ausbildung Interkulturelle Mediation
    • Stimmen zur Ausbildung
    • Alumni-Netzwerk >
      • Alumnitreffen Halle 2015
      • Alumnitreffen Berlin 2016 ff.
  • Sammelband Mediationsforschung
  • Buch Interkulturelle Mediation
  • Seminare
  • Forschung zu Mediation
  • Magazin
    • Wandel der Arbeit
  • Hilfe im Konflikt
  • Impressum

!!! Neues Buchprojekt: Praxiserfahrungen mit dem Perspektiven-Modell Interkultureller Mediation !!!

Mit aktiven Ausbildungsabsolvent*innen und Kolleg*innen schreiben wir seit kurzem gemeinsam an einem Praxishandbuch Interkulturelle Mediation, das Ende 2023 erscheinen soll und in welchem die verschiedene Erfahrungen von MediatorInnen auf der Grundlage unseres Modells präsentiert, reflektiert und ausgewertet werden.

Katharina Kriegel-Schmidt (2012): Interkulturelle Mediation. Plädoyer für ein Perspektiven-reflexives Modell

{Eine Gebrauchsanweisung für die "praktische" Lektüre eines wissenschaftlichen Buches}

Kapitel 1

Bild


Interkulturelle Mediation:
Die Unmöglichkeit, den Gegenstand vom Diskurs zu trennen

Manche Ideen zu Interkultureller Mediation sind im Umlauf. Wer sie verstehen und mitdiskutieren will, muss die Hintergründe kennen und die Perspektiven, aus denen sie entwickelt wurden: In diesem Kapitel wird der „Diskurs“ unter die Lupe genommen. Sie begegnen hier solchen Beiträgen und Argumentationen zu Mediation und Interkultureller Mediation, die den deutschen Diskurs prägen: Die Aussagen von Wissenschaftlern, aber vor allem die Aussagen von Praktikern. Den engen Zusammenhang von Aussage und Perspektive lernen Sie am Beispiel der Mediation bei Internationalen Kindschaftskonflikten kennen. Schließlich werden Sie vertraut gemacht mit einer wichtigen Tendenz in der Diskussion in Deutschland, die hier als „Universalitätspostulat“ bezeichnet wird: Die Ansicht, dass Erfolge der Mediation bei der Bearbeitung interkultureller Konfliktkonstellationen darin liegen würden, dass die Mediation ein universelles Verfahren sei.

Bild

Kapitel 2

Bild
Mediation: Zwei Begriffe und ihr Verhältnis zum Universalitätspostulat

Sie fragen sich, ob eine genaue Vorstellung davon wie, Mediation durchzuführen, was dabei erlaubt und was verboten sei, sich mit der Idee einer universellen Gültigkeit vertrage? Um diese Frage zu beantworten, lädt Sie dieses kurze Kapitel dazu ein, zwischen einem weiten und einem engen Begriff von Mediation zu unterscheiden.


Kapitel 3

Bild
Interkulturelle Mediation:
Wie sich ihre Gestalt durch die Definitionspraxis ändert

Das dritte Kapitel wartet mit einer paradoxen und chaotisch anmutenden Situation auf: Sprechen zwei von Interkultureller Mediation, meinen sie vermutlich nicht dasselbe! Will man durch Texte etwas über Interkulturelle Mediation lernen, sollte man die verschiedenen (oft nur implizierten) Definitionsangebote kennen. Mit jeder Definition werden gänzlich andere Ideen und Überzeugungen zu Interkultureller Mediation transportiert. – Schließlich wird eine eigene Definition von Interkultureller Mediation entwickelt, die unter anderem sehr explizit der Komplexität des Begriffs Kultur gerecht zu werden versucht.


Kapitel 4

Bild
Mediation:
Ein kulturspezifisches Handlungskonzept?

Was landläufig durch das Universalitätspostulat ausgeblendet wird, blendet dieses Kapitel ein: Mediation ist ein Kulturprodukt. Wer sich mit Interkultureller Mediation beschäftigt, wird hier dazu angeregt, sich erst einmal mit der Frage nach der Kulturspezifik des Verfahrens, d.h. der Mediation selbst, gewissenhaft auseinanderzusetzen. Verschiedene von mir so genannte „Perspektivgeber“ helfen dabei, kulturelle Zusammenhänge zu entdecken und zu konturieren. Zum Abschluss lernen Sie Vorstellungen kennen, die hinter Mediation in anderen Ländern stehen.


Kapitel 6

Bild
Interkulturelle Mediation: Eine Konstruktion. Plädoyer für Perspektiven-Reflexivität!

Stellen Sie sich vor, Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen nehmen an einer Mediation teil, um einen Konflikt, egal welcher Art, zu lösen. Als Mediator sollten Sie die interkulturelle Konstellation als integralen Bestandteil der Kommunikation betrachten. – In diesem Kapitel wird ein multiperspektivisches Verständnis interkultureller Kommunikationsprozesse entwickelt. Am Ende steht die Idee eines Perspektiven-reflexiven Modells Interkultureller Mediation: Die Unterscheidung und Anwendung von Perspektiven kann dazu beitragen, Verständigung in der Mediation zu fördern.

Kapitel 5

Bild
Jenseits einer Universalitätsprämisse:
Ist Mediation für die interkulturelle Konfliktbearbeitung geeignet?

Kann Mediation in interkulturellen Kontexten überhaupt gelingen, wenn sie selbst keine kulturneutrale Grundlage bietet? Kulturneutralität bedarf es nicht, um in interkulturellen Kontexten Verständigung fördern zu helfen: Das ist das Ergebnis des fünften Kapitels. Sie erfahren mehr darüber, was ein Mediator alles leisten und wie die triadische Struktur Interkultureller Kommunikation wirken kann

Bild

Kapitel 7

Bild
Bislang existierende Modelle Interkultureller Mediation

Das letzte Kapitel eröffnet Ihnen die Möglichkeit, sich kritisch mit Vorschlägen auseinanderzusetzen, die versuchen, Interkultureller Mediation eine Form, eine Gestalt zu geben. Jedes dieser Modelle fördert wichtige Ansatzpunkte ans Tageslicht. Gleichzeitig wirft jedes Modell Fragen auf, die es nicht beantworten kann. Die Fragen können wichtige Anregungen sein für das weitere Erforschen Interkultureller Mediation.


So viel in aller Kürze über das Buch...
Für den Fall, dass Sie es gern genauer wissen wollen:

Hier geht es zur Bestellung

Katharina Kriegel Schmidt (2012):
Interkulturelle Mediation. Eine Konstruktion. Plädoyer für ein Perspektiven-reflexives Modell

Rezension:

Bild
Rezension in der Zeitschrift perspektive mediation 1/2013


Rezension:

Bild
Rezension in der Zeitschrift für Kindschafsrecht und Jugendhilfe (ZKJ) 4/13

Empfehlung:

Bild
Buchtipp des Mediatorenshops im Newsletter Oktober 2012




Stimmen zum Buch:


Magisterabsolventin an der Universität Halle, L.H.: "Ihr Buch gefällt mir übrigens sehr. Nicht nur inhaltlich spannend, sondern mir gefällt vor allem, wie Sie das Buch als "Angebot" geschrieben haben. Ganz viel Wissen, sehr fundiert, zukunftsweisend, aber dabei nicht als Defizitanalyse der jetztigen Rezeption von Mediation, sondern vielmehr den Fokus auf weitere, zusätzliche Perspektiven gelegt und das alles so als Angebot. Das ist so eine gute Grundhaltung, es hat viel von GFK, nicht wahr? Sie bieten an, zeigen auf, alle dürfen zugreifen, niemand muss! Das ist einfach so gelungen und ich bin so fasziniert, wenn Leuten diese Vermittlungsweise gelingt."
---
Magisterstudent an der FSU Jena, M.K.: "Ihre Arbeit [...] ist verdammt interessant, sodass man sich ständig zum Weiterlesen zwingen muss - will man sie global erfassen. Nein, im Ernst - ohne, dass ich als Student hochnäsig klingen möchte - ich finde Ihre Arbeit wirklich toll und ich habe mir einige Dinge gemerkt, die ich bei meiner eventuellen Diss. berücksichtigen möchte. Zum Beispiel der "amerikanisch" gefärbte Argumentationsstil, indem Sie oft andere Autoren "sprechen" lassen; die übersichtliche Gestaltung des Textes mit Hervorhebungen; die klare, gut verständliche und strikt wissenschaftliche Argumentation. Da hat Ihr Buch großes Potenzial! Nach meiner Auffassung dürfte das jetzt das Standardwerk in Deutschland zum Thema sein, an dem erst mal Keiner vorbei kommt. Und ich schätze, dass es auch [...] Resonanz in der Praktikerdiskussion erfährt."
---
Psychologie-Professor, L.M.: "Ab November werde ich die 3. Auflage des Mediationsbuches
vorbereiten und freue mich auf die Lektüre Ihres Buches dann. Ich werde es sicher ausführlich zitieren, wie ich schon beim Durchblättern gesehen habe."

---
Mediator, Autor und Therapeut, W.G.: "Ich habe Ihre umfangreiche Arbeit zunächst nur durchblättert und angelesen und bin bei Kapitel 3.3. hängengeblieben. Im Grunde haben Sie die Frage ""Gibt es eine Theorie der Mediation?" beantwortet. Wenn ich mehr gelesen (und gelernt) habe, erlaube ich mir, auf Ihre Arbeit inhaltlich noch mal zurückzukommen."



Bücher, Fachzeitschriften, Zubehör und mehr rund um das Thema Mediation online bestellen?

Der Mediatorenshop bietet eine gute Möglichkeit dazu. Über folgenden Link gelangen Sie zum Mediatorenshop.

Interkulturelle Mediation: Innovative Ausbildungsformate - praxisnah. forschungsgestützt, perspektivensensibel
Photo used under Creative Commons from steffenz
  • Katharina Kriegel-Schmidt
  • Klaus Schmidt
  • Ausbildung Interkulturelle Mediation
    • Stimmen zur Ausbildung
    • Alumni-Netzwerk >
      • Alumnitreffen Halle 2015
      • Alumnitreffen Berlin 2016 ff.
  • Sammelband Mediationsforschung
  • Buch Interkulturelle Mediation
  • Seminare
  • Forschung zu Mediation
  • Magazin
    • Wandel der Arbeit
  • Hilfe im Konflikt
  • Impressum